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Orthonyxie - Spangentechnik

Was ist eine Nagelkorrekturspange? Eine Nagelkorrekturspange (Orthonyxiespange) ist eine nicht

operative Therapieform mit der man eingewachsene Nägel behandeln kann. Sie verhilft eingewachsenen Nägeln, sowie Rollnägeln zu einem natürlichen und gesunden Nagelwachstum.


Die Nagelkorrekturspange kann individuell an deinen Nagelangepasst werden und dadurch das

natürliche Wachstum deines Nagels regulieren. Zudem wird der Nagelfalz sowie das umliegende Gewebe entlastet.


Dauer der Nagelspangentherapie

Die Dauer der Nagelspangentherapie ist abhängig vom Schweregrad des eingewachsenen

Nagels. Dementsprechend kann sie von Person zu Person variieren. In der Regel liegt sie zwischen 6-12 Monaten. Man sollte die Nagelkorrekturspange alle 4-6 Wochen bei einem Podolog*in regulieren lassen, bis der Nagel eine gesunde Form erhalten hat.


Welche Nagelspangen gibt es?

"Es gibt unterschiedliche Arten von Nagelspangen. Welche Spange am besten für dich geeignet ist, hängt immer vom jeweiligen Fall ab und sollte daher individuell abgeklärt werden. Bei leichten Fällen reicht häufig die Behandlung mit einer Klebespange aus Kunststoff. Wenn der Nagel stärker eingerollt ist, dann empfiehlt sich eher die Anwendung einer Nagelkorrekturspange aus Draht.

Orthesen - Druckentlastung

Füße sind der am meisten beanspruchte Teil des menschlichen Körpers. Unebenheiten des Bodens, Hin­dernisse, Druck und auf den Fuß wirkende Scherkräfte werden durch seine komplizierte Knochenkon­struktion kompensiert. Der Fuß weist eine typische Bogenkonstruktion auf. Zusammen mit der genialen Anordnung der Fußknochen können dadurch erhebliche Last und hoher Druck abgefangen werden.


Doch ständig falsches Schuhwerk oder permanente Fehlstellungen verursachen häufig Probleme bis hin zu starken Schmerzen. Ob zwischen den Zehen, am Ballen, am Vorfuß oder an der Ferse, mit dem rich­tigen Druckschutz geht es leichter.


In Sachen Tragekomfort, Stabilität, Elastizität, Rückstellwirkung, Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit hat sich für Druckschutzartikeldas Polymer-Gel als besonders guter Werkstoff erwiesen.

Onychomykose - Nagelpilz

Nagelpilz bzw. Onychomykose oder Nagelmykose, ist eine Infektionskrankheit, die durch bestimmte Pilze (Dermatophyten, Hefe- und Schimmelpilze) verursacht wird. Nagelpilz verläuft ohne Behandlung chro­nisch, zu einer spontanen Abheilung kommt es nicht


Wie sieht Nagelpilz aus?

Der Nagelpilz kann verschiedene Erscheinungsformen haben. Der Nagel kann bei einer Nagelpilzerkran­kung verfärbt, verdickt, verformt, brüchig und unterhalb der Nagelplatte verhornt sein. Zudem kann es sogar vorkommen, dass sich der Nagel ganz oder teilweise vom Nagelbett ablöst All diese Symptome können sowohl einzeln als auch in Kombination vorkommen.

Die Pilzerkrankung selbst kann sowohl an einem, oder auch an mehreren Nägeln gleichzeitig auftreten. Es ist außerdem möglich, dass zu Beginn der Nagelpilzinfektion lediglich ein Nagel befallen ist und sich die Erreger anschließend auch auf weiteren Nägeln ausbreiten. Das kann besonders dann der Fall sein, wenn der Nagelpilz nicht entsprechend behandelt wird.


Therapie und Behandlung

Zur Behandlung von Nagelpilz (Onychomykose) steht ein breites Spektrum unterschiedlicher Behand­lungsmöglichkeiten zur Auswahl. Dieses umfasst topische (äußerlich angewandte), physikalische (mittels mechanischer Abtragung) und systemische (mittels Tabletten) Therapien.

Die für die orale Behandlung zugelassenen Medikamente beider Nagelmykose sind verschreibungspflich­tig und werden von den Krankenkassen übernommen. Dagegen sind die verschiedenen Nagellacke, die für die Onychomykose-Behandlung zur Verfügung stehen, ohne Rezept in der Apotheke erhältlich. Die Kosten werden hier von den gesetzlichen Krankenkassen nur für Kinder bis 12 Jahren übernommen.

Podologische Komplexbehandlung

Die podologische Komplexbehandlung dauert zwischen 30 und 45 Minuten. Sie

besteht aus einem Fußbad, einer ausführlichen Anamnese, einer Inspektion sowie Palpation der Füße und der eigentlichen podologischen Behandlung.


Diese beinhaltet unter anderem die Hornhautbearbeitung und den Nagelschnitt,

sowie bei Bedarf die Behandlung von weiteren vorhandenen Fußproblematiken (z B. eingewachsene Zehennägel, Nagelpilz, Clavi).


Abgeschlossen wird eine gute podologische Behandlung mit dem Eincremen

einer Fuss lotion.


Behandlung nur möglich gegen Vorlage eines Privatrezeptes.

Hyperkeratose (Hornhaut) abtragen

Die professionelle Hornhautabtragung raten wir vor allem Diabetikern, die oft zu entzündlichen

Hauterkrankungen an den Füßen neigen, sowie für Menschen mit übermäßig wuchernder Horn­ haut (Hyperkeratose).Wenn die Hornhaut austrocknet, entstehen Risse, die entzündungsauslö­senden Keimen das Eindringen in die Haut ermöglichen.

Versucht man die rissige Hornhaut selbst abzutragen, kann man das Problem schnell verschlimmern.


Ursachen

Ist die Haut regelmäßig besonderem Druck oder Reibung ausgesetzt, bildet sie vermehrt neue Zellen. Mit der Zeit entsteht so dicke, schwielige Hornhaut, vorwiegend an den Fersen und den Fußballen.


Folgende Faktoren wirken sich begünstigend auf die Bildung von Hornhaut an den Füßen aus:

  • schlecht sitzende oder zu enge Schuhe: Die Reibung fördert das Entstehen von Hornhaut.
  • Schuhe mit hohem Absatz: Durch das Tragen von Highheels lastet das Körpergewicht fast aus- schließlich auf den Fußballen, so dass sich dort vermehrt Hornhaut bildet
  • Fehlstellungen des Fußskeletts: So führen etwa Hammerzehen zu einer ungleichmäßigen Belastung des Fußes und damit zu vermehrter Hornhautbildung an bestimmten Stellen.
  • Übergewicht: überschüssige Kilos erhöhen insgesamt den Druck auf die Füße.
  • regelmäßiges langes Stehen oder Gehen: Auch dies führt langfristig zu vermehrter Hornhautbildung.

Clavi (Hühneraugen) entfernen

Ein Hühnerauge (Clavus,Krähenauge,Leichdorn) ist eine rundliche, scharf abgegrenzte

Verdickung der Haut. Im Zentrum sitzt ein harter, spitz zulaufender Hornhautkegel, der bis in tiefere Hautschichten reicht und bei Druck Schmerzen verursacht.


Hühneraugen sind sehr häufig. Besonders betroffen sind Frauen, Rheuma- und Diabete­spatienten.


Wo und wie entstehen Hühneraugen?

Hühneraugen entstehen durch dauerhaften Druck oder Reibung auf der Haut. Die Ursa­che kann beispielsweise zu enges Schuhwerk oder eine Fußfehlstellung sein.


Durch den beständigen Druck bildet sich am Fuß zunächst eine Schwiele. Die obersten

Hautschichten verdicken sich und verhornen und bilden so ein Schutzpolster gegen die dauerhafte Belastung von außen. Mit der Zeit dehnt sich diese verstärkte Verhornung (Hyperkeratose) bis in tiefere Hautschichten aus - es entsteht ein zentraler, verhornter Dorn.


Ein Hühnerauge am Fuß (an der Fußsohle oder den Seiten) ist die häufigste Form von

Clavus. Ursache sind oft Druckbelastungen durch einen Spreiz- oder Senkfuß. Auch ein Hühnerauge am Zeh ist keine Seltenheit. Es wird meist durch enge Schuhe verursacht. Ein Clavus kann sich sogar an den Gelenken oder unter den Zehennägeln bilden.

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